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Wirtschaft

Hinschauen

20.10.2023

Wer über Armut liest, redet und recherchiert, dem mag es schwerfallen, distanziert und objektiv zu sein. Das Thema schlägt aufs Gemüt, wenn man kein völliger Zyniker oder Sozialdarwinist ist, der Solidarität mit den Schwächsten in der Gesellschaft als unnötigen Firlefanz empfindet, der das Fortkommen der Starken bloß unnötig hemmt. Über Armut diskutieren kann man mit heißem Herzen, die Analyse ihrer Ursachen erfordert dennoch einen kühlen Kopf.

In Tirol hat sich bereits 2018 ein breites Bündnis – bestehend aus 300 Einrichtungen, Institutionen und Dachverbänden aus den Bereichen Soziales, Arbeit, Gesundheit, Bildung und Religion – formiert, das gegen Armut und Wohnungslosigkeit aufgestanden ist und seither eine starke Stimme sein will, wenn es darum geht, Armut, Wohnungsnot und Existenzsicherung ins öffentliche und politische Bewusstsein zu rücken. Dieses Bündnis wird vom bereits 1975 gegründeten Innsbrucker Verein zur Förderung des DOWAS (Durchgangsort für Wohnungs- und Arbeitssuchende) aktiv mitgetragen. Dort arbeitet seit 2003 auch der Sozialarbeiter Peter Grüner. „Armut lässt sich nicht so einfach an einzelnen Zahlen festmachen. Es wird zwar versucht, sie anhand materieller Unterversorgung zu beschreiben, das ist aber nur ein Aspekt von Armut“, so Grüner, der eine breitere Definition bevorzugt. „Ich halte Armut für ein organisiertes Vorenthalten von gesellschaftlichen Ressourcen. Ressourcen, die notwendig sind, um sich als normale(r) Bürger*in zu konstituieren, an denen es den von Armut betroffenen Menschen aber grundlegend mangelt.“ Grüner ortet auch eine gewisse Abgestumpftheit der Armut gegenüber, lediglich bei der Kinderarmut werde quer über alle Parteigrenzen und gesellschaftlichen Schichten hinweg der Wille artikuliert, etwas dagegen zu tun. „Alle anderen Armutsbetroffenen werden grundsätzlich selbst für ihr Schicksal verantwortlich gemacht.“

Dass im globalen Maßstab in den letzten Jahrzehnten die Armut abgenommen hat, ist für die Armutsbetroffenen in Österreich ein schwacher Trost. Es ist auch wenig sinnvoll, einen von Armut betroffenen Österreicher oder Tiroler mit einem Armen in Burundi, dem ärmsten Land der Welt, zu vergleichen. Ob jemand tatsächlich „arm“ ist, muss man am durchschnittlichen Lebensstandard bemessen. Absolute Armut ist dementsprechend im hoch entwickelten Westen nicht das größte Thema, die relative Armut dagegen sehr wohl. Erstere zieht rein die Deckung der Grundbedürfnisse als Maßstab heran, letztere bezieht auch die Lebens- und Entwicklungschancen in der Gesellschaft ein, bei ihr geht es auch um Bildung, um soziale und kulturelle Teilhabe.

Diskrepanzen

„Das größte Problem in Tirol ist die große Diskrepanz zwischen den hohen Lebenshaltungskosten und den erwirtschafteten Einkommen“, sagt Grüner. „Wir haben in dieser Hinsicht leider eine vielfach beforschte und seit langer Zeit kritisierte Sonderstellung in Österreich. Besonders das teure Wohnen ist der Treiber einer verbreiteten Existenzunsicherheit. Armut hat ganz oft mit Wohnunsicherheit zu tun.“ Diese Querverbindung stellt auch Armutsforscher Andreas Exenberger im nachfolgenden Interview her. Insgesamt hält der erfahrene Sozialarbeiter die Entwicklung in Tirol für besorgniserregend, auch wenn von politischer Seite das eine oder andere gemacht werde. Die Abnahme sogenannter Normalarbeitsverhältnisse zugunsten prekärer Jobs bereitet Grüner ebenfalls Sorgen. „Wir sehen hier bei uns, dass die sogenannten Normalarbeitsverhältnisse am Erodieren sind und immer mehr Menschen trotz Arbeit von Armut bedroht sind. Auf der Grundlage prekärer Beschäftigung kann man sein Leben – besonders mit Familie – nicht planen.“ Das Phänomen ist auch unter dem Begriff Working Poor, zu Deutsch Erwerbsarmut, bekannt geworden. Überdurchschnittlich seien außerdem, sagt Grüner, Frauen mit Kindern – besonders Alleinerzieherinnen – sowie Mehrkindfamilien von Armut betroffen.

Sollen sie doch Burger essen

Ein ungefähr in diese Richtung zielender Ernährungstipp für Armutsbetroffene drang unlängst aus dem Munde des Bundeskanzlers an die Öffentlichkeit. Aus welchem Grund das in kleiner Runde aufgenommene Video den Weg ins Netz fand, weiß man nicht. Man kann aber erahnen, wie es um die türkisen Reste der Volkspartei ideologisch bestellt ist: „Turbokapital statt christlichsozial“ könnte man die Stoßrichtung auch nennen. Es ist kein Zufall, dass der heutige Gottseibeiuns der Partei und Kronzeuge deren moralischer Verwahrlosung unter Zweifach-Kurzzeit-Kanzler Kurz, Thomas Schmid, seine Gesinnungsgemeinschaft nicht als „Hure der Armen“ bezeichnet hat. Rohe Bürgerlichkeit konnte des Kanzlers Vorvorgänger besser, sie war dort steriler und kühler angelegt und feiner ziseliert, in sozialen Fragen schämte man sich auch nicht, gelegentlich an der „geistigen Armutsgrenze“ entlangzustreifen. Angesichts der derzeitigen Wahlumfragen ist es erklärlich, wenn allenthalben Nervosität, um nicht zu sagen Panik, um sich greift.

Ein Wettlauf darum, wer die grausigste und grausamste Politik gegen die Schwächeren in der Gesellschaft macht, kann nicht der Weisheit letzter Schluss sein, ebenso wenig wie der Abbau wohlfahrtsstaatlicher Errungenschaften. Dieser steht in Österreich allerdings – wie fairerweise festgehalten werden muss – einstweilen nicht im großen Stil zu beklagen. Der Sozialstaat ist stark und verhältnismäßig gut ausgebaut. Eine gemütliche Hängematte, auf der man sich sorgenfrei zurücklehnen und ausruhen kann, ist er für die allermeisten aber noch nie gewesen. Arche-Noah-Chef Volker Plass hat der Kanzlerpartei jüngst in einem Interview ein Verständnisdefizit attestiert, was Armut bedeutet. „Sie ist nicht ein Mangel an einigen Euro oder guten Kochrezepten, sondern ein tiefgehendes strukturelles Problem“, so Plass. Er trifft damit den Nagel auf den Kopf. Wer heute arm ist, ist nicht selbst schuld, ganz abgesehen davon, dass die „Schuldfrage“ in diesem Kontext ohnehin sinnlos ist. Armut wird, ganz ähnlich wie Bildung, in Österreich quasi mit der Muttermilch aufgesogen. Sie überspannt oft Generationen. Wer aus einem armen Elternhaus stammt, läuft Gefahr, selbst zeitlebens arm zu sein. Es ist außerdem höchste Zeit, das ewige Totschlagargument „Klassenkampf“, mit dem jede Diskussion über die fairere Verteilung von Lasten in der Gesellschaft bereits im Keim erstickt wird, ein für allemal totzuschlagen. Man sollte nicht vergessen, dass in der Coronakrise nicht etwa primär die Einkommensverluste der Arbeitnehmer*innen ausgeglichen, sondern die Umsatzentgänge der Unternehmen kompensiert wurden. Aus Steuermitteln. Es muss doch gerade den Ärmsten der Gesellschaft wie Hohn vorkommen, wenn einerseits eine eigene Agentur – nämlich die Cofag – klientelistisch und an der parlamentarischen Kontrolle vorbei großzügigst Milliarden verteilt, während die Indexierung von Sozialleistungen mit dem Gestus des Gönners vollzogen wird. Das Aussortieren der Gesellschaft in eine nicht näher definierte, gestaltlose Masse an „Leistungsträgern“ da und Sozialleistungsempfängern dort erodiert den sozialen Zusammenhalt. „Wer hat, dem wird gegeben“ ist kein fairer Deal für die Menschen in diesem Land. „Ohne Arbeit kann man kein vollwertiges Mitglied dieser rein auf Lohnarbeit fixierten Gesellschaft werden, und wer in einer ‚Leistungsgesellschaft‘ vorgeblich nichts leistet, muss nach der neoliberalen Logik zum Bittsteller degradiert werden. Das ist eine Entwicklung, die immer mehr spürbar wird“, sagt DOWAS-Sozialarbeiter Grüner. In diesem Sinne sollte man auch den Bibelspruch „Wer nicht arbeiten will, soll auch nicht essen“ nicht – ob nun absichtlich oder unabsichtlich – missverstehen. Die deutsche Politikwissenschaftlerin Antje Schrupp bringt Licht ins Dunkel: „Der Satz richtet sich nicht an die ‚Faulen‘, sondern an die Reichen, die gewohnt waren, andere für sich arbeiten zu lassen. Aber in der christlichen Gemeinschaft sollten genau diese Hierarchien nicht mehr gelten, und zwar ganz konkret bei gemeinsamem Essen: Da sollten nicht die einen arbeiten und die anderen sich an den gedeckten Tisch setzen, sondern ‚Da ist nicht Arm und Reich‘ und eben auch: ‚Wer nicht arbeitet, soll auch nicht (mit)essen‘. Es ist ein Appell für soziale Gleichheit und kein Appell gegen Faulheit.“

Übrigens: Den wahren Charakter eines Menschen kann man gut daran erkennen, wie er mit denjenigen umgeht, die vermeintlich in der sozialen Hierarchie „unter“ ihm stehen. „Es braucht eine engagierte Zivilgesellschaft und Menschen, die nicht bereit sind, die herrschenden Zustände einfach hinzunehmen“, sagt Grüner, der eine gewisse Resignation und Politikverdrossenheit ortet und festhält, dass „die Armutsgefährdung und Prekarität immer weiter in die sogenannte Mittelschicht hineinreichen.“ Das ist gerade für die schwächsten Mitglieder der Gesellschaft in gewisser Weise tragisch. „Jene, die sich selbst der Mittelschicht zuordnen, grenzen sich dann, wenn sie sich selbst vom Abstieg bedroht sehen, nach unten ab. Das führt zu einer zunehmenden Entsolidarisierung in der Gesellschaft.“

Scham und Stigma

Den Verweis auf die vielzitierte Beschämung, die mit Armut einhergeht, sieht Peter Grüner kritisch. „Ich habe den Eindruck, dass dadurch Armut individualisiert und von strukturellen Ursachen abgelenkt wird. Es gibt natürlich Scham und Beschämung, nur ist Scham aus meiner Sicht keine sozialpolitische Kategorie und ihre soziologische Erforschung hat noch nie die Lebensumstände von irgendjemandem verbessert.“ Besonders in Bezug auf die sogenannten Non-Takers, die ihnen von Rechts wegen zustehende Leistungen nicht in Anspruch nehmen, wird oft auf die Scham als Ursache verwiesen. Damit könnte man es sich zu einfach machen, wie Grüner insinuiert: „Da darf man die öffentliche Hand, die Verwaltung und auch die Politik nicht so einfach aus ihrer Verantwortung entlassen. Es wird viel zu wenig aufgeklärt, wo man welche Leistungen in Anspruch nehmen kann. Der Zugang zu Sozialleistungen muss niederschwelliger werden, die Verwaltung bürgernäher arbeiten.“ Besonders mit der Pandemie habe die Entwicklung Einzug gehalten, dass vieles teils ausschließlich auf elektronischem Weg abgewickelt worden sei. „Die direkte Erreichbarkeit der Ämter wurde abgebaut“, sagt Grüner. Dadurch fallen viele Menschen, die keine Möglichkeit der elektronischen Kommunikation haben, bzw. sich damit nicht zurechtfinden, um Leistungen um, die ihnen zustünden. Armut geht zweifellos auch mit Stigmatisierung einher. Eine dringend gebotene Entstigmatisierung sieht Peter Grüner indes nicht am Horizont. „Ich bin da wirklich pessimistisch, die Entwicklung geht in der Praxis leider in eine gegenläufige Richtung.“ Pro Tag werden durchschnittlich im DOWAS rund 100 Personen vorstellig. „So groß ist die Not der Menschen tatsächlich“, sagt Grüner eindringlich.

Nicht nur das gesellschaftliche Klima wird rauer. Das wird sich nicht bessern, wenn der zu verteilende Kuchen kleiner wird. Im Gegenteil: „Immer dann, wenn Sparzwänge auftreten, wird schnell die Sozialschmarotzerdebatte wieder angestoßen. Das hat es zwar früher schon gegeben, aber die Diskussion hat an Schärfe gewonnen, seit der Sozialstaat stärker unter Druck gekommen ist und durch neoliberale Ideen ausgehöhlt und in Frage gestellt wird“, so Grüner. „Wir stehen im internationalen Vergleich noch gut da, aber vom Rechtsanspruch auf Sozialleistungen bewegen wir uns immer mehr in Richtung eines Aktivierungsparadigmas, nach dem Motto ‚Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied‘. Wir sind immer mehr eine Quid-pro-quo-Gesellschaft geworden.“

Es gibt freilich kein Patentrezept gegen diese Entwicklungen, die nicht isoliert vom globalen Kontext betrachtet werden können. Peter Grüner meint: „Wir müssen erhalten, was schon da ist, sinnvoll ist und den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärkt. Diesen Rahmen muss der Staat gewährleisten, wer soll das sonst machen? Die Privatisierung von sozialstaatlichen Aufgaben ist der größte Unsinn.“ Gegen Sozialabbau müsse, meint Grüner, „Widerstand signalisiert werden. Die Menschen müssen dagegen aufstehen, sich organisieren, protestieren, wenn es notwendig ist. Und sich solidarisieren, weil Armut nicht vor Rang und Namen Halt macht.“

Arm sein ist Arbeit

Arm sein ist anstrengend. Das hat kaum jemand so eindringlich, aufrüttelnd und eloquent formuliert wie Daniela Brodesser in ihrem Buch „Armut“ (erschienen bei Kremayr & Scheriau). Sie hat den Teufelskreis aus Stigmatisierung und sozialer Entfremdung selbst erlebt, dem Armutsbetroffene ausgesetzt sind. „Über Armut wissen wir nichts. Warum? Weil die Betroffenen schweigen – aus Scham, Angst, Schuldgefühl“, heißt es am Rückdeckel. „Ich habe während der Zeit der Armut sehr viel Demütigung erlebt, noch mehr Scham gespürt, täglich an mir gezweifelt“, schreibt Brodesser, die in ihrem Essay die ganz persönliche Geschichte ihrer Familie erzählt: „Wie wir, eine nicht reiche, aber durchschnittliche Mittelklasse-Familie eines Tages begriffen, dass Armut nicht nur die anderen trifft, sondern tatsächlich auch uns. Wie wir ausgegrenzt und stigmatisiert wurden und ich schließlich dachte, ich sei selbst daran schuld.“

Am Beispiel ihrer eigenen Familie zeigt Daniela Brodesser die Mechanismen auf, die mit der Armut einhergehen, und die sozialen Automatismen, denen man sich kaum entziehen kann. Öfter als einmal bekommt sie den Satz „Aber Sie wirken doch gar nicht so, als wären Sie arm!“ zu hören. Anfangs schmeichelt ihr das sogar noch, heute ärgert sie sich darüber, weil derartige Aussagen implizieren, dass wer arm ist, sich nicht „normal“ kleiden könne oder ungepflegt sein müsse. Armut ist auch deshalb vielfach unsichtbar, weil Betroffene versuchen, „zumindest den Anschein zu wahren, als würden sie mithalten können“. Nachsatz: „Vor allem wegen der Kinder.“ Danach gefragt, was das Leben in Armut mit der Familie macht, schreibt Brodesser: „Die Kinder äußern keine Wünsche mehr. Sie haben gelernt, dass Wünsche, wie sie ihre Klassenkolleg*innen haben, nicht erfüllbar sind.“ So wird Teilhabe am kulturellen und sozialen Leben unmöglich und Kinder werden in eine gewisse Hoffnungs- und Aussichtslosigkeit hinein sozialisiert. „Keine Teilhabe zu erleben, das hinterlässt Spuren. Man fühlt sich fehl am Platz. Man ist nicht gewollt, maximal geduldet.“

Das mag an dieser Stelle eigenartig klingen, aber Armut ist auch Schwerarbeit. Die Autorin schreibt, dass der Alltag von Armutsbetroffenen „Woche für Woche, Monat für Monat, Jahr für Jahr aus Improvisieren, Funktionieren, Sorgenbewältigen, Lösungen für die nächsten finanziellen Hürden suchen“ besteht. „Doch selbst wenn man trotz aller Hürden die Projektwoche für die Kinder finanziert hat, der Familie jeden Tag trotz Minibudget Essen auf den Tisch stellt, es geschafft hat, das Budget so umzuschichten, dass die erhöhte Teilzahlung der Heizung abgebucht werden kann, bleibt die Belohnung dafür aus. Was bleibt, sind Zermürbung, Angst, Schlaflosigkeit und gesundheitliche Folgen.“

Daniela Brodesser hat ein Buch vorgelegt, das ebenso frustrierend ist wie lesenswert. Frustrierend deshalb, weil es Leser*innen das abstrakte Wesen der Armut schonungslos in allen Facetten näherbringt und zugleich verdeutlicht, dass es nicht viel mehr als eine Verkettung unglücklicher Lebensumstände und Schickssalsschläge braucht, damit einem Armut selbst „passieren“ kann. „Armut“, schreibt Brodesser, „ließe sich größtenteils verhindern: indem man Vereinbarkeit von Beruf und Familie garantiert, chronisch erkrankte Menschen absichert, Mindestlöhne anhebt, Bildungschancen verbessert.“ Sie wünscht sich, dass sich die Debatte endlich in eine andere Richtung bewegt: „Weg von der Stigmatisierung, weg von den Schuldzuweisungen an Betroffene. Hin zum Aufzeigen, warum Menschen in Armut leben, warum sie keine oder nur prekäre Jobs finden, warum sie wegen Erkrankungen arm sind und warum sie wegen Armut krank werden. Hin zum Aufklären darüber, dass ein Ende der Generalvorurteile nicht ein Ende der Zivilisation bedeuten würde, sondern den Beginn einer ernsthaften Arbeit an nachhaltiger Armutsbekämpfung.“

Armut ist ein dynamischer Prozess und keine Eigenschaft. Armut ist wie ein Eisberg. Da, wo sie öffentlich sichtbar wird, liegt der weitaus größere Teil noch im Verborgenen. Armut hat mehr als ein Gesicht. Armut muss radikal bekämpft werden, an ihren Wurzeln. Und die sind nun einmal in erster Linie struktureller Natur.

Text: Marian Kröll

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