Mit dem erst kürzlich vorgestellten siebten Modell der 2018 von Seat abgespaltenen Performance-Marke CUPRA möchte die nun auch das in Österreich so relevante SUV-Segment ordentlich aufmischen – konkret das der A-SUV-Modelle mit einem Marktanteil von knapp 20 Prozent. Basierend auf der Plattform des Audi Q3 bietet der neue Terramar nicht nur großzügige Platzverhältnisse sowie Praktikabilität durch geschickte Features wie die verschiebbare Rücksitzbank, sondern auch ein unfassbar schickes Design. Für eine kurze Testfahrt durften wir uns das SUV bereits ausleihen.
Umfangreiche Antriebspalette
Der Name Terramar ist nicht zufällig gewählt, entstammt er doch der legendären Rennstrecke in Sitges – Autodròm de Sitges-Terramar – unweit von Barcelona, auf der 2018 nicht nur die Marke selbst erstmals präsentiert sondern 2022 auch die aktuelle Modelloffensive angekündigt wurde. Und die hat es ordentlich in sich, wurden doch allein im Jahr 2024 sowohl der CUPRA Born als auch der Formentor optisch ordentlich aufgefrischt und der neue CUPRA Tavascan präsentiert – mit dem Terramar folgt nun also die vierte große Ankündigung.
Als einziges Auto außerhalb der Audi-Modelle wird der CUPRA im Audi-Werk im ungarischen Györ gefertigt. Gesamt werden fünf Motorisierungen mit drei verschiedenen Antriebsvarianten jeweils ausschließlich mit Doppelkupplungsgetriebe verfügbar sein. Den Anfang macht der 110 kW (150 PS) starke Benziner mit Mildhybrid-Technologie, gefolgt vom 150 kW (204 PS) Plug-in Hybrid. Die beiden reinen Benziner liegen mit 150 kW (204 PS) und 195 kW (265 PS) im Mittelfeld, während der Plug-in Hybrid mit 200 kW (272 PS) die Speerspitze der Baureihe bildet.
Cooles Exterieur
Von außen dominiert die markante Sharknose mitsamt angedeuteter Powerdomes auf der Motorhaube, zwischen denen sich zentral platziert das CUPRA-Logo findet. Darüber hinaus erhält der Terramar die markentypische neue Lichtsignatur mit den drei Dreiecken bestehend aus CUPRA-Matrix-LEDs-Ultras mit High-Definition-Technologie. In der Seitenansicht offenbaren sich serienmäßig 18-Zöller, gegen Aufpreis sind auch 19- und sogar 20-Zoll-Räder erhältlich. Das breit ausgeformte Heck besticht vorwiegend durch die durchgehende Leuchtenleiste samt eindrucksvoll beleuchtetem CUPRA-Logo. Für die nötige Sportlichkeit sorgt ein üppig modellierter Diffusor. Als kleines Highlight präsentiert CUPRA neben acht bekannten Farbvarianten auch das neue Dark Void, wenngleich der Farbton einem klassischen Violett doch verdächtig nahekommt.